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Norddeutsches Nibelungentreffen

Blick Alsterperle
Blick Alsterperle
Blick Alsterperle
Hafenrundfahrten
Hafenrundfahrten
Gruppenbild im Blockbräu
Gruppenbild im Blockbräu

Nachdem im letzten Jahr Bundesbruder Mehnert das etwas in Dornröschenschlaf gefallene Norddeutschentreffen Nibelungias äußerst erfolgreich wachgeküsst hatte, waren sich schnell alle Beteiligten einig, dass auf jeden Fall 2018 eine Wiederholung erfolgen solle.

Nur wie so häufig stand dabei die leidige Frage im Raum, wer dieses Treffen denn organisiert. Erfreulicherweise erklärte sich AH Schröder bereit diese Verantwortung auf seine Schultern zu laden, sodass zügig das Wochenende vom 17.-19. August als Termin festgehalten und den Bundesbrüdern mitgeteilt werden konnte.

Der Begrüßungsabend am Freitag fand mit etwa 25 Teilnehmern sehr leger an der Alsterperle statt. Einem Lokal was ein wenig den „Bretterbundencharme“ der Sansibar hat, dafür aber einen wundervollen Blick über die Alster bietet. Unter freiem Himmel und bei bestem Wetter schmeckten uns die Getränke besonders gut, sodass wir die Stück für Stück eroberten Tische erst mit der „letzten Runde“ räumten. AH Schröder hatte keine Mühen noch Kosten gescheut, sodass uns nach Einbruch der Dunkelheit sogar ein Feuerwerk über der Stadt geboten wurde. Der Abend endete für eine größere Gruppe aber nicht an dieser Stelle, man genoß bei netten Gesprächen noch ein wenig die Klaviermusik und Getränkeauswahl an der Hotelbar des Atlantic, der Dauerbewohner des Hotels Udo L. schloss sich unserer illustren Runde jedoch nicht mehr an.

Am Samstag stand dann eine große Hafenrundfahrt an, zu der erneut etwa 20 Bundesbrüder, Bundesschwestern und Kinder aufbrachen. Jedoch waren diesmal ganz neue Gesichter dabei. Gleiches gilt übrigens auch für das gemeinsame Abendessen an diesem Tag, die Gruppengröße blieb immer in etwa gleich, jedoch mit stark veränderter Zusammensetzung. Die Hafenrundfahrt gab tolle Einblicke in die Speicherstadt, die moderne Wohnbebauung am Hafen und natürlich den Hafen mit den Containerriesen.

Am Chinakai lag zwar gerade kein großer Pott mit 15-20.000Containern an Bord, aber allein die Versorgung der Feeder mit Containern und der rege Betrieb im Hafen waren für alle ein interessantes Schauspiel, sodass uns die ersten beiden Kisten Bier und Alsterwasser (Dank Astra diesmal aber aus Hamburg!) bei strahlendem Sonnenschein recht gut schmeckten. Im Anschluss an die Hafenrundfahrt spazierte man in die Hafencity zu einem italienischen Lokal, um dem Bier eine gewisse Grundlage entgegenzusetzen. Nach der leiblichen Stärkung teilte man sich zur Erkundung der Stadt auf. Eine noch etwas jüngere Gruppe der anwesenden Nibelungen vertrat sich die Füße am Stadtstrand in Övelgönne und suchte die nächste angesagte „Bretterbude“ namens „Strandperle“ auf, von wo aus man die ein- und auslaufenden Schiffe beobachtete.

Am Abend ging es dann im Blockbräu gemeinschaftlich weiter, einem kleinen Brauhaus direkt an den Landungsbrücken. Eine ideal zu erreichende Lokalität direkt an den Landungsbrücken, die deshalb aber auch Heerscharen von Touristen und vor allem Junggesellenabschiede anlockt. Wir hatten also beim Essen viel Unterhaltung durch das bunte Treiben im Lokal, waren aber mit unseren Bändern natürlich auch für die Touristen ein Hingucker. Erst gegen Mitternacht löste sich die Runde in der Brauerei auf und einige zogen gemeinschaftlich nochmal auf den Kiez, um sich ein eigenes Bild vom Treiben auf der sündigen Meile zu machen und in schummrigen Kaschemmen noch ein paar Biere und „Mexikaner“ zu trinken.

Nochmal herzlichen Dank an den Organisator, dass er dieses Treffen in Hamburg möglich gemacht hat! Ein Treffen, welches sich nicht nur durch eine der schönsten Städte der Welt auszeichnet, sondern auch die Durchmischung der Teilnehmer und ihrer Familien, sodass vom Schulkind bis zum 86-Jährigen Mitglieder der Nibelungenfamilie ein paar angenehme Tage zusammen verbringen und sich über den Bund austauschen.

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